Azubileben

Donnerstag, 20. Mai 2010

email-expo 2010 in Frankfurt 2

Nachdem, wie bereits in meinem vorherigen Eintrag berichtet, Ossi Urchs den Eröffnungsvortrag gehalten hatte, kam eine weiterer Internet Experte auf die Bühne – Thorsten Schwarz. Dieser lieferte vorerst allerdings nur einige Zahlen und Fakten. Sein richtiger Vortrag war als Abschluss und somit Höhepunkt der Veranstaltung angesetzt. Nach diesen 10 Minütigen Einstieg in die Statistik wurde auch die zweite Bühne eröffnet. Die Entscheidung welchen Vortrag man nun wählen sollte war nicht immer leicht.



Ich habe mich allerdings zuerst für den Vortrag von Henrik Salzgeber zum Thema „Kundenbindungsprogramme“. Dabei ging es um verschiedene Ansätze der Belohnung der Kunden durch Prämien. Diese funktionieren in etwa so wie die bereits bekannten Bonuskarten wie Payback oder dem Lufthansa Programm Miles and More. Durch ein solches Bonusprogramm kann man einerseits seine Kunden besser an das Unternehmen binden und andererseits auch ihr Kaufverhalten besser beobachten. Das ganze wurde sehr anschaulich an einem Praxisbeispiel demonstriert. Allerdings ist das Angebot für uns nicht interessant, da DocCheck bereits ein eigenes Bonusprogramm „MediMiles“ hat. Dieses wurde allerdings bis heute noch nicht in den DocCheck Shop integriert, ist allerdings auch in Planung.

Daraufhin wollte ich ursprünglich einen Vortrag zum Thema Zielgruppen Aufteilung anhören. Diesen hatte ich allerdings bereits auf einer anderen Konferenz bereits gehört. Aus diesem Grund habe ich den Vortrag „Mercedes Benz: Nachhaltiger Mehrwert dank persönlicher Feedbackbefragung“ von Maya Reinshagen angehört. Sobald ein Schweizer Kund von Mercedes Benz sein Auto zur Reparatur in eine Werkstatt brachte, hatte jede Werkstatt die Aufgabe den Kunden nach der Reparatur persönlich zu kontaktieren und nachzufragen, ob alles zu seiner Zufriedenheit abgelaufen ist. Da dies ein nicht tragbarer Zeitaufwand für die Werkstätten war wurde zusammen mit Mayoris beschlossen dies zukünftig per Mail zu erledigen. Somit wurde jeder Kunde bei der Abgabe seinen Autos nach der E-Mail Adresse gefragt und darüber aufgeklärt, dass er nach der Reparatur eine E-Mail erhält. Diese E-Mail ist sehr schlicht und übersichtlich, aber durch ein Bild des Sachbearbeiters sehr persönlich aufgebaut. Der Kunde kann nun per Smiley entscheiden ob er entweder zufrieden oder unzufrieden war. Sobald der Kunde auf unzufrieden klickt, wird dies an den Werkstatt Leiter weitergeleitet. Dieser kontaktiert daraufhin per Telefon den Kunden und bespricht mit Ihm was schief gelaufen ist und sucht eine Lösung.

In den kommenden Tagen werde ich voraussichtlich noch weiter über die Vorträge der E-Mail-Expo 2010 berichten und ein Fazit der gesamten Ausstellung geben.

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